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Domviertel bekommt gewünschte Begegnungszone

Von nachrichten.at/rgr   23.Oktober 2020

Deutlich mehr Verkehr, zu hohes Tempo vieler Autofahrer in den engen Straßen und letztlich Baustellen, die Fußgänger praktisch auf die Straße weisen - das unsichere Gefühl vieler Anrainer im Bereich der Stifter-, Baumbach-, Hafner- und Waltherstraße hat sich zuletzt deutlich erhöht. Der Ruf nach Hilfe wurde zuletzt wieder lauter, wie die OÖN berichtet haben.

Schneller als erwartet wurde der Ruf erhört. Der zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FP) hat sich selbst ein Bild von der Situation gemacht und will die Forderung der Begegnungszone möglichst rasch umsetzen. Er verstehe, dass sich viele Menschen, die zur Arbeit oder zur Schule gehen, dort auf den Straßen nicht mehr sicher fühlen. Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung seien dringend notwendig.

Die Verkehrsabteilung wurde von Hein beauftragt, die Begegnungszone zu verordnen. In einem zweiten Schritt sollen die bereits von der Bürgerinitiative erarbeiteten Vorschläge wie Bodenmarkierungen umgesetzt werden. Wenn das Wetter es zulässt, dann werde es noch heuer die Begegnungszone geben, so Hein.

Michaela Riess, Obfrau der Bürgerinitiative Domviertel, zeigte sich in einer ersten Reaktion begeistert von der Entwicklung. „Wir kämpfen seit Jahren darum und jetzt scheint sich das endlich zu lohnen“, so Riess. Lob gab es für die Initiative von Neos-Gemeinderat Lorenz Potocnik, der von einer guten Nachricht sprach. Den Bürgern sei „für die hartnäckige Arbeit für ein verkehrsberuhigtes und lebenswertes Domviertel“ zu gratulieren.

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