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Energieriese Gazprom investiert Milliarden und kauft bei sich ein

Von Stefan Scholl,  13. Juni 2020 00:04 Uhr

Der russische Staatskonzern Gazprom, bekannt für seine gigantischen Pipelines, baut eine Megaanlage zur Gasverflüssigung.

Nord Stream 2 klemmt. 2300 Kilometer der Gasrohrleitung durch die Ostsee sind schon verlegt. Aber neue Sanktionspläne des US-Senats drohen den Bau der letzten 160 Kilometer weiter zu verzögern. Auftraggeber Gazprom reagiert auf seine Weise. Dort, wo die Pipeline ins Meer sticht, bei Ust-Luga im Gebiet Leningrad, wird man eine riesige Anlage zur Verflüssigung sowie Weiterverarbeitung von Naturgas bauen. Das gab der russische Staatskonzern jetzt bekannt.