Coldplay wollen mit der Musik dem Hass trotzen

WIEN. Trotz hoher Sicherheitsvorkehrungen konnte die Band den knapp 63.000 Zusehern einen unbeschwerten Abend bieten. Ein Stimmungsbericht.
22.56 Uhr. Vierte Reihe der dicht gedrängten Stehplätze im Wiener Ernst-Happel-Stadion. In diesem Moment ist alles vergessen, was einen beschäftigen könnte: Die schmerzenden Füße. Der zwickende Rücken. Die Sorge um die Sicherheit nach dem wegen Terrorgefahr abgesagten Taylor-Swift-Konzert vor zwei Wochen. Coldplay haben gerade ihr zweistündiges Konzert beendet und können in mehr als 60.000 glückliche Gesichter blicken.