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"Master" bringt um 300 Euro mehr im Monat als "Bachelor"-Abschluss

WIEN. Kaum Gehaltsunterschiede zwischen FH- und Uni-Absolventen.

Master-Studium an Uni oder FH macht sich bezahlt. Bild: APA

Der höhere akademische Grad des "Master" bringt bei wirtschaftlichen Berufen Gehaltsvorteile zwischen 200 und 300 Euro pro Monat – unabhängig davon, ob die Abschlüsse an Fachhochschulen (FH) oder Universitäten erworben wurden. In der Technik beträgt das monatliche Gehaltsplus der Master gegenüber dem Bachelor sogar 250 bis 350 Euro, hat eine aktuelle Vergleichsstudie des Forum Personal im Österreichischen Produktivitäts- und Wirtschaftlichkeits-Zentrum (ÖPWZ) ergeben.

Das ÖPWZ vergleicht im Zwei-Jahres-Rhythmus die Brutto-Einstiegsgehälter von Absolventen unterschiedlicher Schultypen und wirtschaftlicher, juristischer und technischer Studien an Unis und Fachhochschulen (FH). Dabei zeigte sich heuer, dass bei Wirtschaftsstudien Berufseinsteiger von FH und Unis praktisch gleich viel verdienen, einzig Absolventen von Uni-Diplomstudien bzw. Doktoratsinhaber haben noch einen minimalen Gehaltsvorsprung von bis zu 100 Euro pro Monat gegenüber Diplom-Absolventen an FHs.

Im Bachelor- und Masterbereich gibt es dagegen keinen Unterschied mehr zwischen Uni- und FH-Absolventen. Bei der vorherigen Studie vor zwei Jahren verdienten FH-Absolventen beim Einstieg noch bis zu 150 Euro weniger als ihre Uni-Kollegen. Momentan bekommen FH-Master-Absolventen von Wirtschaftsfächern zwischen 2523 und 2737 Euro monatlich (brutto) als Einstiegsgehalt, Uni-Master-Absolventen zwischen 2583 und 2744 Euro.

Bei technischen Studien gibt es dagegen noch leichte Gehaltsvorteile für Uni-Absolventen, die aber auch über die Jahre immer geringer ausfallen. FH-Bachelors verdienen bis zu 50 Euro weniger als Uni-Bachelors.

 

Fakten aus der Studie

Gewinner: Die höchste Steigerung der Gehälter von 2012 auf 2014 gibt es bei Master-Absolventen wirtschaftlicher Universitäten mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung. Sie beträgt 14,5 Prozent.

Angleichung: In den vergangenen zwei Jahren sind die Durchschnittsgehälter bei den nicht-akademischen Ausbildungen direkt nach der Ausbildung deutlich stärker gestiegen als bei den akademischen. Danach flachte die Erhöhung ab und die kollektivvertragliche Überzahlung fiel geringer aus.

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Artikel 14. Juni 2014 - 00:04 Uhr
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