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Eigener Ruf im Netz ist bei Bewerbungen wichtig

WIEN. Die Hälfte der Personalchefs recherchiert online.

Gefahr oder Chance? Bild: Reuters

Wie sich Bewerber für Jobs im Internet präsentieren, beeinflusst bereits stark die Entscheidung der Personalverantwortlichen. Das hat eine Studie des Meinungsforschungsinstituts Marketagent im Auftrag der Initiative Saferinternet.at unter 299 Personalverantwortlichen gezeigt.

Bei fast der Hälfte der Bewerbungen (47 Prozent) recherchieren Personalverantwortliche im Laufe des Bewerbungsprozesses im Internet, Tendenz steigend. Bei fast einem Drittel der Recherchen hat das auch Auswirkungen auf die Personalauswahl. Diese sind allerdings öfter positiv als negativ.

Interessant für die Personalabteilung ist die Suche mit den Suchmaschinen Google oder Bing, das Scannen der Netzwerke wie Facebook, aber auch beruflicher Netzwerke wie Xing oder LinkedIn.

In manchen Branchen werden Informationen über Bewerber eher auf diesem Weg eingeholt als in anderen. Führend sind hier IT/Telekom, Werbung und Marketing. Im Handel werden die wenigsten Bewerber auf diesem Wege beurteilt.

Interessant für die Personalverantwortlichen ist in erster Linie ein allgemeiner Eindruck, den die Bewerber im Internet hinterlassen. Dazu achten sie vor allem auf Kommentare und Postings der Bewerber (51 Prozent) und deren Hobbys (40 Prozent). Fotos und Videos werden von einem Drittel der Arbeitgeber herangezogen, um sich über die künftigen Mitarbeiter zu informieren. Angaben der Bewerber werden zum Teil so überprüft.

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Artikel 15. Februar 2014 - 00:04 Uhr
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