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Was macht ein Auto-Logistiker, wenn keine Neuwagen ausgeliefert werden?

13.Februar 2021

Das berichtet Johannes Hödlmayr, der sich im Vorjahr von der operativen Führung in den Aufsichtsrat zurückgezogen hat.

Ein Prestigeerfolg ist der Nutzfahrzeug-Sparte zudem gelungen: Bisher habe man Scania-Zugfahrzeuge transportiert, jetzt sei es im Zuge der Neuausschreibung gelungen, die Logistik-Leistungen für die Schwestermarken Scania und MAN zu gewinnen. Die Nutzfahrzeug-Sparte von Hödlmayr leitet seit Jahresbeginn Johannes Alexander Hödlmayr, Sohn des Aufsichtsratschefs.

Das Absatzminus bei (vierspurigen) Fahrzeugen in Europa im Vorjahr hat dennoch voll auf den Schwertberger Fahrzeuglogistiker Hödlmayr durchgeschlagen. "Es war das schlechteste Jahr seit Menschengedenken", so Hödlmayr.

Ein kleiner Erfolg sei gewesen, chinesische Kunden zu gewinnen. Diese wollen mit exportierten Elektroautos in Europa Fuß fassen. "Da haben wir drei Aufträge an Land gezogen", sagt Hödlmayr. Weiters habe man Kapazitäten aus dem Markt genommen. Die eigenen Fahrzeuge werden repariert und erst angemeldet, wenn Bedarf besteht. Auch sei man in Märkte wie die Türkei ausgewichen.

Mehr verspricht sich Hödlmayr aber vom Einstieg in die Gebrauchtwagen-Aufbereitung: In Wien würden "junge Gebrauchte" für Flottenanbieter wie Autovermietungen aufbereitet und fotografiert. "Wir verkaufen nicht, wir stellen dieses Service zur Verfügung." Bisher macht das Neuwagengeschäft 95 Prozent des Umsatzes (2019: 300 Millionen) aus. Die Arbeiten an der 2020er-Bilanz laufen noch. (sib)

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