Weststrecke wird ausgedünnt: Jeder zweite Zug fällt aus
WIEN, LINZ. Staatshilfen von Finanzministerium nicht verlängert, ÖBB und Westbahn streichen Züge.
45 Millionen Euro Staatshilfe erhielten ÖBB und Westbahn im November, um ihren Bahnverkehr zwischen Wien und Salzburg auch während der Corona-Pandemie aufrechtzuerhalten. Beantragt wurde die Notvergabe vom Verkehrsministerium, abgesegnet vom Finanzministerium. Seit gestern ist der Geldhahn nun zu, die Notvergabe ausgelaufen. Einer Verlängerung hat das Finanzministerium bisher nicht zugestimmt. Ab heute wollen ÖBB und Westbahn daher ihr Angebot auf der Weststrecke ausdünnen.