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Warum Steuerzahler vergeblich auf ein Ende der kalten Progression warten

Von Susanne Dickstein,  29. September 2021 00:04 Uhr
Die Grafik zeigt die jährlich erwirtschaftete Arbeitsleistung (Arbeitsbelastung und Entlastung nach Senkung der zweiten und dritten Tarifstufe, in Euro; für 2022)

LINZ. Der Effekt aus der geplanten Absenkung weiterer Tarifstufen wird rasch verpuffen.

Am 13. Oktober hält Finanzminister Gernot Blümel seine Budgetrede im Nationalrat. Ein Mosaikstein soll 2022 die Absenkung zweier weiterer Tarifstufen der Lohn- und Einkommensteuer sein – von 35 auf 30 Prozent bzw. 42 auf 40 Prozent. Die erste Tarifstufe wurde 2020 von 25 auf 20 Prozent gesenkt. Der Effekt der Absenkung werde aber bereits 2023 wieder verpufft sein, sagt Dénes Kucsera von der Agenda Austria.