Strugl: "Politischen Einfluss konnte ich nicht feststellen"
WIEN/LINZ. Der neue Verbund-Chef Michael Strugl über die Arbeit im halbstaatlichen Stromkonzern, die Chancen für den Wasserstoff und die Frage, wer den Preis bezahlt.
Mit 1. Jänner hat Michael Strugl den Vorstandsvorsitz in Österreichs größtem Stromkonzern übernommen. Im OÖN-Interview schließt er nicht aus, dass im Rahmen der Klimawende Strom teurer wird.
OÖNachrichten: Was ist das für ein Gefühl, den größten Stromkonzern des Landes zu leiten?
Michael Strugl: Es ist vor allem eine große Verantwortung, eine motivierende und spannende Herausforderung, über die ich mich freue. Wir stehen ja vor dem größten Umbruch, den die Stromwirtschaft jemals erlebt hat.