Um den Pegasus herrscht ein richtiges "Griss"
Großer Andrang beim Pegasus, dem bedeutendsten Wirtschaftspreis des Landes: Die Liste der Unternehmen, die sich bewerben, wird täglich länger. Begehrt ist der Preis etwa bei den heimischen Software-Unternehmen: So hat der in Frankfurt börsenotierte Linzer IT-Konzern S&T um den Vorstandsvorsitzenden Hannes Niederhauser bereits die erforderlichen Unterlagen eingereicht. Engineering Software Steyr (ESS) hat die Zahl seiner Mitarbeiter seit der Gründung 2015 von zwei auf 50 erhöht: ESS mit Gründer Martin Schifko fertigt Spezialsoftware, etwa für die Autobranche.
Ebenfalls in Steyr ist die Bitfactory Software GmbH ansässig: Sie fertigt Software für Dienstplanung sowie Zeiterfassung. Mehr als 500 Betriebe nutzen den Dienstplanassistenten "Alex". Sämtliche Unterlagen eingereicht hat auch das Unternehmen x-tention aus Wels: Der IT-Spezialist rund um Gründer Herbert Stöger baut aktuell für die größte Krankenversicherung Deutschlands AOK ein elektronisches Gesundheitsnetz auf.
Auch der Industrielacke-Hersteller Tiger Coatings ist in Wels beheimatet: Das Familienunternehmen mit Geschäftsführer Clemens Steiner hat sich so wie Kauffrau Barbara Kerschberger in der Kategorie "Erfolgsgeschichten" beworben: Sie betreibt die Hochhauser-Kerschberger-Supermärkte in Pichl bei Wels und Grieskirchen.
Wenn auch Sie bei der großen Pegasus-Gala am 6. Juni im Linzer Brucknerhaus dabei sein möchten, dann melden Sie sich bis 20. April auf nachrichten.at/pegasus an. Der Pegasus wird in sechs Kategorien verliehen: Innovationskaiser, Leuchttürme, Erfolgsgeschichten, Zukunftshoffnungen sowie Unternehmerin/Managerin des Jahres. Emotionaler Höhepunkt ist die Übergabe des Kristall-Pegasus für das unternehmerische Lebenswerk. Alle Teilnehmer sind zur Preisverleihung eingeladen.