OMV schrieb im ersten Quartal rote Zahlen
WIEN. Dem börsennotierten Öl- und Gaskonzern OMV macht der Ölpreis-Verfall schwer zu schaffen.
Angesichts des Ölpreisverfalls und der Coronavirus-Pandemie dreht OMV-Chef Rainer Seele an vielen Schrauben, um die Ausgaben heuer möglichst niedrig zu halten: Investitionen werden zurückgefahren, der Einstieg beim russischen Achimov-Gasfeld verschoben und der Borealis-Zukauf in Raten abgestottert. Eine Stilllegung der Raffinerie Schwechat und Kurzarbeit seien derzeit nicht geplant, sagt Seele.