"Muss denn ein Betrieb immer wachsen?"
LINZ. Heimische Firmen mit Gemeinwohlbilanz
Die Freistädter Braucommune und der Innviertler Holzbaupionier Wiehag haben heuer erstmals getan, was bisher nur den großen Kapitalgesellschaften in Österreich vorgeschrieben ist: einen Bericht über ihren Umgang mit den beteiligten Menschen und der Natur. Sie haben eine Gemeinwohlbilanz nach den Kriterien der "Gemeinwohlökonomie" erstellt. Dazu gehört, dass Gewinn nicht das oberste Prinzip ist. Gewinn ist notwendig, aber nicht vorrangig.