Küchenmarkt: "Der große Einbruch kommt noch"
WIEN. Die Umsätze der Hersteller sanken in Österreich im Vorjahr um ein Zehntel. Heuer und nächstes Jahr wird sich die geringere Neubauleistung laut Experten dramatisch auswirken.
Österreichs Markt für Küchen schwächte sich im abgelaufenen Jahr ab. Die Anbieter von Küchenmöbeln, -spülen und -arbeitsplatten setzten 530,8 Millionen Euro um, zehn Prozent weniger als im Jahr 2022. Das geht aus Berechnungen des Marktforschungsinstituts Branchenradar hervor.
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Der Rückgang sei dabei zur Gänze im Ersatz- und Austauschgeschäft entstanden, der Kauf einer neuen Küche sei für viele Haushalte einfach zu teuer