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Zwei Studenten forschen an der Arbeitszukunft

Von Valentina Dirmaier   24.Juni 2017

Revolutionäre Zeiten: Längst werden Menschen in vielen Bereichen von einem Roboter unterstützt. Vorrangig in der Arbeitswelt, die sich durch den Fortschritt der Digitalisierung derzeit einem enormen Wandel unterliegt. Ein Prozess, mit dem sich auch zwei Studierende der Fachhochschule Wels intensiv auseinandersetzen.

Doris Wahlmüller und Andras Stolz, zwei berufsbegleitende Mechatronik-Wirtschaft-Studierende (MeWi), forschen im Bereich kollaborierende Robotik und helfen bei zwei Unternehmen an der Entwicklung der Zukunftsjobs mit. Ihr Schwerpunkt: Wie können Roboter Menschen im Arbeitsprozess zur Hand gehen. An der Kooperation ist beispielsweise BRP-Rotax aus Wels beteiligt. Andras Stolz, 27 Jahre alt, der bei Rotax als Lehrlingsausbildner arbeitet, setzt sich mit dem Einsatz der neuen Technologien in der Praxis auseinander.

Roboter für monotone Arbeiten

Derzeit werden Roboter für Human Centered Workplaces programmiert und getestet. Beispielsweise sollen dort Roboter das Heben schwerer Teile oder monotone Tätigkeiten übernehmen. Die Roboterarme werden dabei mit speziellen Sensortechniken ausgestattet, die im Fall von Kollisionen die Maschinen automatisch stoppt.

"Ich beschäftige mich bei der kollaborativen Robotik intensiv mit der Svhulung für diese neuen Technologien. Grund für die Entscheidung MeWi zu studieren, war die Kombination des technischen und wirtschaftlichen Bereichs", sagt Stolz. Studienkollegin Doris Wahlmüller entwickelt im Regionalen Innovations Centrum, kurz RIC, Trainingsprogramme. Ab Herbst sollen diese Trainings über die Rotax-Akademie allen Interessierten angeboten werden. "Da der Einsatz kollaborativer Roboter noch am Anfang steht, werden bis zum Projektende 2020 noch einige spannende aber auch herausfordernde Aufgaben auf mich zukommen", sagt die 31-jährige ausgebildete Wirtschaftspädagogin.

Mehr Infos zum kombinierten, berufsbegleitenden Studiengang auf   www.fh-ooe.at/mewi  

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