Jetzt sollen Milliarden in die Signa-Kassen kommen
WIEN. Vermögen geht zur Verwertung an zwei Treuhänder – Sanierung der Schlüsselfirmen darf bis zu fünf Jahre dauern.
Die Dimensionen sind unvergleichlich: Beim größten Insolvenzkomplex in der österreichischen Nachkriegsgeschichte, der Signa-Pleite, geht es um mehr Nullen als in üblichen Verfahren. Auch der Ansturm bei den gestrigen Tagsatzungen war ungewöhnlich: Einmal 477, einmal 285 Gläubiger ließen sich von den Gläubigerschutzverbänden AKV, KSV 1870 und Creditreform vertreten.