Hohe Erzeugerpreise treiben Inflation mit Verzögerung noch einmal
WIEN. Zweit- und Drittrundeneffekte werden Preise für Lebensmittel, verarbeitete Produkte und Dienstleistungen treiben.
Seit dem Jahr 2015 haben sich die Preise für Konsumentinnen und Konsumenten in Österreich um 25 Prozent erhöht. Allein im Vorjahr lag die Inflationsrate bei 8,6 Prozent.
Noch stärker, um rund 35 Prozent, sind in diesem Zeitraum die Erzeugerpreise gestiegen. Allein im Vorjahr um etwa 20 Prozent, das war mit Abstand der größte Preissprung für Industrie, Gewerbe und Handwerk.
Die gestiegenen Kosten vor allem für Energie werden sich nun mit Verzögerung in den Preisen für Lebensmittel, andere