Grieskirchner-Bier-Pleite: 3,9 Millionen Euro Forderungen, Mitarbeiterzahl fast halbiert
GRIESKIRCHEN/KORNEUBURG. Im Insolvenzverfahren der Grieskirchner-Brauerei hat am Donnerstag die Tagsatzung stattgefunden, die Sanierung ist vorerst auf Schiene. Der Diskonter Hofer wird nicht mehr beliefert. Bei den Wirtshäusern gibt es Fluktuation.
Anfang März wurde das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung über die Brauerei Grieskirchen eröffnet. Die Zahl der Mitarbeiter ist mittlerweile von 39 auf 24 gesunken, wie Eigentümer Marcus Mautner Markhof gegenüber den OÖNachrichten bestätigt. Teilweise trennte man sich von Beschäftigten, teilweise sind sie von selbst gegangen. Das Geschäft laufe aber weiter "nicht so schlecht".