Grieskirchner Bier: Sanierung könnte hohe Quote bringen
GRIESKIRCHEN/KORNEUBURG. Aus einer Stellungnahme der Insolvenzverwalterin geht hervor, dass eine Gläubigerquote von deutlich mehr als 30 Prozent möglich ist.
Am Donnerstag stimmen die Gläubiger über den Sanierungsplan-Vorschlag der insolventen Brauerei Grieskirchen ab. Eine Stellungnahme der Insolvenzverwalterin Ulla Reisch gibt es schon. Aus dieser könne man schließen, dass eine Gläubigerquote von deutlich mehr als 30 Prozent angemessen und erfüllbar sei, sagt Venka Stojnic vom Gläubigerschutzverband Creditreform. Die gesetzliche Mindestquote im Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beträgt 20 Prozent.