"Ein wilder Ritt": Wie hohe Kosten und Stornos die Autozulieferer beuteln
HÖRSCHING / SPITAL AM PYHRN. Heimische Betriebe kommen kurzfristigen Planänderungen der Autokonzerne kaum nach
Im April verlautete EKB in Braunau, sich bis 2025 von 300 Produktionsmitarbeitern zu trennen. Mitte Juli gab Mahle bekannt, die Produktion mit 120 Beschäftigten in Mattighofen bis Ende 2024 zu schließen und schrittweise nach Polen zu verlagern.
Diese Beispiele stehen sinnbildlich für die prekäre Lage in der heimischen Autozulieferindustrie. Steigende Preise für Material und Energie, gerissene Lieferketten sowie die schwankende Produktion in der internationalen Automobilindustrie lasten auf der