Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

Mann der Praxis für digital-optimierte Produktion

Von nachrichten.at   22.Mai 2021

Personalisierte Produkte, mehr Flexibilität, bessere Lieferzuverlässigkeit sowie Qualität und kürzere Lieferzeiten in Verbindung mit der Forderung nach höheren Renditen und kontinuierlichen Wertsteigerungen: Die Anforderungen an Betriebe, ihre Produktionen besser zu planen, zu steuern und durchzuführen, steigt ständig. „Man hat immer etwas zu tun“, sagt Hans-Jürgen Aumayer. Er ist bei voestalpine Automotive Components Linz, dem weltweit größten Produktionsstandort für lasergeschweißte Platinen, im Team der technischen Produktionsoptimierung tätig."

In seinem Beruf befasst sich Aumayer damit, Abläufe zu verbessern und effizienter zu gestalten. Dazu gehöre das Programmieren von Robotern, Maschinensteuerungen und Visualisierungen. „Die Faszination besteht darin, dass ich den gesamten Bereich der Produktion begleite und immer vor neue Herausforderungen gestellt werde“, sagt Aumayer.

Das Interesse für die Produktionsoptimierung war bei dem 45-Jährigen „schon immer gegeben“, obwohl sein Werdegang einst als Lehrling und Betriebselektriker begonnen hatte. 2011 wechselte Aumayer in die technische Produktionsoptimierung. In seinen 22 Dienstjahren in der voestalpine habe sich viel getan. „Dazu gehört die Komplexität der Produktionsprozesse, aber auch der Automatisierungsgrad der Maschinen und Anlagen“, sagt Aumayer, der aus Sankt Georgen am Walde stammt.

wirtschaft
Seit 22 Jahren arbeitet Hans-Jürgen Aumayer beim Linzer Stahl- und Technologiekonzern.

Als wesentlichen Eckpfeiler in seinem Beruf betrachtet er die Digitalisierung. Heutzutage würden viele Abläufe zuerst auf dem PC simuliert, ehe sie auch auf den Anlagen angewendet werden. „Die Fehlerquote ist dadurch natürlich geringer.“ Vorschläge zur Verbesserung kommen auch von den Mitarbeitern selbst. Jedes Jahr seien es zwischen 100 und 150 Vorschläge, um Prozesse zu entlasten. Viele Ideen werden übernommen und fließen in die Produktionskette ein, sagt Aumayer. „Man muss immer am Ball und am neuesten Stand der Technik bleiben. Man muss aber auch gewillt sein, sich weiterzubilden.“

Aus- und Weiterbildung spielen in der voestalpine eine große Rolle. Die Gesamtkosten für die Personalentwicklung lagen im Geschäftsjahr 2019/20 bei über 53 Millionen Euro. 64,4 % aller Mitarbeiter im Konzern nahmen an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen teil. Das Schulungsvolumen im Geschäftsjahr 2019/20 betrug 781.539 Stunden, pro geschultem Mitarbeiter waren das durchschnittlich 25,4 Stunden.

Werbung: Digital Job ist eine Kooperation der OÖN und der voestalpine, bei der junge Talente vor den Vorhang geholt und auch gesucht werden. Mehr Infos dazu auf www.nachrichten.at/digitalezukunft

copyright  2024
26. April 2024