Chip-Knappheit gefährdet die Erholung nach Corona
LINZ/STEYR. Fachhochschulprofessor Stefan Fink rät Unternehmen zur genauen Prüfung ihrer Lieferketten.
Kaum ein Tag vergeht, an dem Industriebetriebe nicht darüber klagen, dass sie zwar volle Auftragsbücher haben, der Mangel an Computerchips aber ihre Produktion bremst, wenn nicht gar stoppt. Zuletzt waren es die Autoproduzenten Ford und Audi.
"Diese Knappheit ist global, und die damit einhergehenden ökonomischen Folgen spitzen sich immer weiter zu", sagt Stefan Fink, Professor für Finanz- und Risikomanagement an der FH OÖ in Steyr und Chefvolkswirt der KPMG in Österreich. Allein die