Autokunden und Start-ups treiben die konservative Stahlindustrie an
BMW und Daimler wollen CO2-freien Stahl kaufen – das bringt voestalpine unter Druck
Es war eine unauffällige Meldung, die BMW jüngst veröffentlicht hat: Ab 2025 wollen die Bayern nahezu CO2-freien Stahl einsetzen. Man habe mit dem schwedischen Anbieter H2 Green Steel (H2GS) eine Vereinbarung getroffen und werde Stahl beziehen, der 95 Prozent weniger CO2-Belastung mitbringe. BMW verarbeitet laut eigenen Angaben in Europa mehr als eine halbe Million Tonne Stahl pro Jahr.