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Agrarökonomen warnen vor der Bio-Welle

Von Josef Lehner,  21. Mai 2022 07:30 Uhr
Agrarökonomen und ihre Warnung vor der Bio-Welle
Die EU will weniger Einsatz von Pestiziden und den Anteil der Bio-Flächen bis 2030 auf 25 Prozent steigern. Bild: dpa/Daniel Bockwoldt

LINZ. Der Öko-Landbau verbrauche zu viel Fläche, um die wachsende Menschheit nachhaltig zu ernähren.

Eine Allianz für Enkeltauglichkeit forderte diese Woche, Österreich zu 100 Prozent auf Bio-Landwirtschaft umzustellen. 52 Vereine und Organisationen, großteils Umwelt-NGOs, verlangen vom neuen Landwirtschaftsminister, Pflanzenschutz und Kunstdünger zu reduzieren und Bio auszubauen. Agrarökonomen sagen jedoch, diese Agrarpolitik befinde sich auf einem Irrweg mit dramatischen Folgen. Das Grundübel sei die Abkehr von der konventionellen, effizienten Produktion.