Agrarökonomen warnen vor der Bio-Welle
LINZ. Der Öko-Landbau verbrauche zu viel Fläche, um die wachsende Menschheit nachhaltig zu ernähren.
Eine Allianz für Enkeltauglichkeit forderte diese Woche, Österreich zu 100 Prozent auf Bio-Landwirtschaft umzustellen. 52 Vereine und Organisationen, großteils Umwelt-NGOs, verlangen vom neuen Landwirtschaftsminister, Pflanzenschutz und Kunstdünger zu reduzieren und Bio auszubauen. Agrarökonomen sagen jedoch, diese Agrarpolitik befinde sich auf einem Irrweg mit dramatischen Folgen. Das Grundübel sei die Abkehr von der konventionellen, effizienten Produktion.