Cornelia Hütters steiniger Weg zurück
Auf diesen Tag hat Cornelia Hütter lange hinarbeiten müssen. Die von Verletzungen geplagte Steirerin ist gestern erstmals nach knapp zwei Jahren auf eine Weltcup-Piste des alpinen Skizirkus zurückgekehrt. Die 28-Jährige kam als 47. des ersten Trainings für die beiden Weltcup-Abfahrten am Freitag und Samstag mit 4,04 Sekunden Rückstand ins Ziel. Hütter geht es behutsam an, das ist kein Wunder nach ihrer Leidensgeschichte.
Die Speed-Spezialistin hatte sich im März 2019 beim Weltcup-Finale in Soldeu einen Kreuzband- und Innenmeniskusriss sowie eine Innenbandverletzung im linken Knie zugezogen und seither keine Rennen bestritten. Am 4. März 2020 folgte im Training auf der Reiteralm der nächste Kreuzbandriss im linken Knie. Ob Hütter am Wochenende die Rennen bestreitet, entscheidet sich nach dem heutigen Training.
Gestern markierte Kajsa Vickhoff Lie (Nor) Bestzeit, Mirjam Puchner wurde Fünfte, Tamara Tippler Zehnte.