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An Paris führte kein Weg vorbei

15.März 2019

Der Südtiroler setzte sich in Soldeu im Super-G vor Mauro Caviezel (Sui) und Vincent Kriechmayr durch, der den Sieg in der Disziplinenwertung um letztlich 84 Punkte verpasst hat.

Der 27-jährige Gramastettner belegte in der Endabrechnung Platz zwei. Nach der Zieldurchfahrt überwog die Enttäuschung, "Vinc" wollte die Kugel unbedingt. "Ich wollte ganz vorne mitmischen, war aber zu langsam", analysierte Kriechmayr trocken.

Oberösterreichs Ski-Star, der am Sonntag, 24. März (16 Uhr), in Gramastetten abgefeiert werden wird, gratulierte Paris aufrichtig: "Natürlich ist der Dome ein würdiger Sieger. Er hat die letzten vier Rennen gewonnen und mit der WM acht Saisonerfolge. Das ist unglaublich." Kriechmayrs persönliche Bilanz fiel durchaus positiv aus: "Die WM (Silber und Bronze, Anm.) war super, im Weltcup hätte ich mir aber mehr Stockerlplätze ausgerechnet", sagte der Fischer-"Pilot": "Jetzt müssen wir im Sommer hart arbeiten und den Rückstand auf Paris aufholen."

Die Saison ist für Kriechmayr noch nicht ganz vorbei, nächste Woche Freitag will er in Saalbach noch seinen Staatsmeistertitel im Super-G verteidigen.

Was tut sich bei den Ski-Damen? Mikaela Shiffrin hat ihre bereits zehnte Kristallkugel, aber die erste in einer Speed-Disziplin gewonnen. "Das ist ganz speziell", sagte die seit Dienstag 24-Jährige. Der US-Amerikanerin genügte im Super-G ein vierter Rang, um die zeitgleich klassierte Steirerin Nicole Schmidhofer auf Distanz zu halten. Die 29-Jährige kündigte anschließend an, kommende Woche in Vars (Fra) an der Speedski-WM teilzunehmen: "Ich möchte über 200 km/h fahren." Schlechte Nachrichten gab es von ihrer Teamkollegin Cornelia Hütter. Sie erlitt in der Abfahrt am Mittwoch einen Kreuzbandriss.

Den Tagessieg im Super-G sicherte sich die Deutsche Viktoria Rebensburg, die 15 Hundertstel Vorsprung auf die Steirerin Tamara Tippler hatte. Heute (12 Uhr, ORF eins) steigt der Teambewerb.

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