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Black Wings stehen massiv unter Druck

Von Alexander Zambarloukos   15.Jänner 2020

Jetzt wird’s richtig eng für die Black Wings, die das erste von vier Eishockey-„Endspielen“ im Kampf um den Einzug in die Pick Round der Top Fünf in den Sand gesetzt haben. Die Linzer kassierten eine 2:3-(0:1, 2:1, 0:1)-Niederlage in Bozen und könnten bereits am Freitag (da sind sie nicht im Einsatz) unter den ominösen Strich rutschen. „Wir haben über weite Strecken nicht das gezeigt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir waren zu weich, haben viele Zweikämpfe verloren“, sagte Verteidiger Raphael Wolf, der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:1 (24.), in der zweiten Drittelpause.

Zu diesem Zeitpunkt war es noch 2:2 gestanden, weil Goalie David Kickert und die Effizienz den EHC im Spiel gehalten hatten. Doch auf den zweiten Treffer von Sebastien Sylvestre (51.) fanden die Black Wings keine Antwort mehr. Es war nicht die einzige schallende Ohrfeige am gestrigen Abend. Neben dem HCB Südtirol behielten mit Graz (3:2 bei Spitzenreiter Salzburg) und Villach (6:1 gegen Dornbirn) zwei weitere Konkurrenten im Rennen um die Top Fünf bzw. den direkten Play-off-Einzug die Oberhand.

Am Sonntag (17.30 Uhr) empfangen die Linzer die Graz 99ers, am 24. Jänner gastieren sie bei Schlusslicht Dornbirn, ehe am 26. Jänner (17.30 Uhr) nach dem Heimmatch gegen Titelverteidiger KAC, der ebenfalls noch zittern muss, abgerechnet werden wird.

„Es ist eine ganz wichtige Phase, in der wir bereit sein müssen“, weiß Black-Wings-Stürmer Marco Brucker, der mit seinen Kollegen acht der jüngsten zwölf Liga-Matches verloren hat. Die Formkurve spricht definitiv nicht für Linz.

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26. April 2024