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Stoss: "Wir sind absolut auf dem richtigen Weg"

07.August 2021

Die Bilanz vor den letzten beiden Tagen mit sieben Medaillen sieht die ÖOC-Spitze für die nächsten Sommerspiele auch noch ausbaufähig. "Es waren unglaublich erfolgreiche Spiele für uns", sagte ÖOC-Präsident Karl Stoss, für den Gold von Radrennfahrerin Anna Kiesenhofer, "einer einzelnen Person ohne Profiteam im Rücken", unvergesslich ist. "Das war weltweit die Topstory schlechthin. Eine Glanzleistung, die uns sehr stolz und auch sehr berühmt gemacht hat."

Generell befand Stoss, dass hinter jeder Medaille eine "individuelle und zum Teil berührende Story" stehe, die man erzählen könnte. Man habe die Bilanz von Tokio 1964 getilgt, als man mit null Medaillen heimgefahren sei. Und von London 2012, wo es ebenfalls keine gab; sowie jene von Rio de Janeiro 2016 deutlich übertroffen, wo man einmal mit Bronze angeschrieben hatte. "Wir sind absolut auf dem richtigen und guten Weg", sagte Stoss. Man sei in erster Linie eine Wintersportnation, aber habe hervorragende Sommersportler. "Wir werden in Ruhe analysieren, um bei den nächsten Spielen dieses Ergebnis zu halten und zu toppen."

Olympiazentren als Motor

Ein Mosaikstein für den Erfolg ist für ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel die Inanspruchnahme der Olympiazentren. Nach London habe man eine Umfrage unter den Sportlern gemacht, nur zwanzig Prozent kannten die Zentren. "Es ist uns gelungen, die Olympiazentren zu vernetzen, professionell auszurichten und international zu evaluieren. Jetzt trainieren 80 Prozent der Sportler in den Zentren und werden professionell betreut."

Es stünden auch Bundesmittel für Personalkosten und Geräte zur Verfügung. Mennel sieht bei Sommerspielen das Potenzial von fünf bis zehn Medaillen.

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26. April 2024