"Auf einmal ist es ganz still geworden" - Vor 50 Jahren starb Jochen Rindt
Am 5. September 1970 stand das Training zum Grand Prix von Italien in Monza auf dem Programm. Jochen Rindt stieg in seinen Lotus 72 und fuhr los – er sollte nicht mehr zurückkehren.
Zur Zeit, als der Tod der Copilot eines jeden Formel-1-Fahrers war, stach ein Mann besonders hervor: Jochen Rindt. Der gebürtige Deutsche, der nach einem Bombenangriff auf Hamburg im Zweiten Weltkrieg zum Vollwaisenkind wurde und bei seinen Großeltern in Graz aufwuchs, prägte mit seinem außerordentlichen Talent, seinem Mut und seinem Charisma den Renn-Zirkus.