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Stillstand für Veränderung

Von Reinhold Pühringer,  28. August 2020 00:04 Uhr
Stillstand für Veränderung
Die Milwaukee Bucks waren in der Nacht auf Donnerstag aus Protest nicht angetreten. Beim Spiel zuvor knieten sie bei der Hymne. Bild: APA

ORLANDO. Gegen Rassismus: Die Basketballer der Milwaukee Bucks lösten mit dem Boykott eine noch nie dagewesenen Protestwelle quer durch mehrere US-Ligen und Sportarten aus.

Egal ob Tommy Smith und John Carlos mit ihrem "Black Power"-Gruß bei den Spielen 1968, Muhammad Ali mit der Verweigerung des Militärdienstes oder der kniende Colin Kaepernick – hatte es sich in den USA bisher stets um Einzelsportler gehandelt, die mit ihren Protesten für Minderheitenrechte eingetreten waren.