So fein entspannen Thiem und seine „Kiki“
Für die Zukunft nimmt sich der Weltranglisten-Achte Thiem, der heuer bei den French Open in Paris erst im Finale an Sandplatzkönig Rafael Nadal gescheitert ist, unverändert viel vor. „Der erste Grand-Slam-Titel ist das ultimative Ziel. In Roland Garros zu gewinnen, ist ein Kindheitstraum. Natürlich wäre das toll, wenn der Traum wahr werden würde."
Der „Dominator“ will sich aber diesbezüglich nicht auf 2019 festlegen. "Ich glaube, dass ich zumindest acht bis zehn Jahre habe. Es ist nicht nötig, dass es nächstes Jahr passiert", erklärter der 25-Jährige: „Aber es würde mich sehr freuen, wenn ich bei den 1000ern besser spielen würde, weil ich dort die meisten Punkte holen könnte."
Nach seiner Rückkehr von den Malediven wird sich der 25-Jährige noch ein paar Tage zu Hause erholen, von 1. bis 21. Dezember weilt er in Teneriffa, wo es mit beinhartem Training weitergeht. „Die Saisonvorbereitung ist fast der wichtigste Teil. Ich werde richtig intensiv an Aufschlag und Return arbeiten, darauf kommt es vor allem auf Hartplatz an. Ich brauche noch mehr Schlagsicherheit, noch mehr Tempo.“
Auf den Kanaren wird Thiem mit Dennis Novak, Sebastian Ofner, und u.a. (nicht die ganzen drei Wochen) mit David Goffin, Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff trainieren. Auch Bruder Moritz macht die Vorbereitung in Teneriffa mit.
Das Turnierjahr 2019 beginnt für Thiem wie heuer in Doha, dort steigt sein einziges Vorbereitungsturnier auf die Australian Open. Anschließend folgt der Heim-Davis-Cup in Salzburg gegen Chile.