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Japans Ministerpräsident verkündet Olympia-Verschiebung

Von OÖN-Sport   24.März 2020

Nach Angaben von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe wird es wegen der Corona-Pandemie heuer im Sommer definitiv keine Olympischen Sommerspiele in Tokio geben. Er kündigte eine Verschiebung um ein Jahr an.

Sommerspiele und Tokio stehen generell unter keinem guten Stern: Schon 1940 hätten dort Olympische Sommerspiele über die Bühne gehen sollen. Dieses Unternehmen scheiterte am Zweiten Weltkrieg.

Diesmal ist es Covid-19, das die Welt in Atem hält. "Ich habe vorgeschlagen, die Spiele um ein Jahr zu verschieben, IOC-Präsident Thomas Bach hat dem zu 100 Prozent zugestimmt", sagte Abe Reportern in Tokio.

Das Internationale Olympische Komitee berief umgehend eine Sondersitzung ein. Vorausgegangen war eine Telefonkonferenz zwischen Bach und den Beteiligten auf japanischer Seite.

ÖOC "begrüßt" IOC-Entscheidung zu Tokio

Das Österreichische Olympische Komitee unterstützt die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der Regierung von Japan, die Sommerspiele in Tokio zu verschieben. "Wir begrüßen die Entscheidung, weil sie zum jetzigen Zeitpunkt die einzig richtige im Sinne der Gesundheit aller Athletinnen und Athleten ist", teilte ÖOC-Präsident Karl Stoss mit.

Der Höhepunkt der Covid-19-Krise in Europa sei nicht einmal erreicht. "Eine schlagartige Verbesserung der Lage ist nach derzeitiger Wissenslage nicht mehr in Sicht", sagte Stoss. "Grundprinzipien wie Gesundheit, der Schutz des sauberen Athleten und Chancengleichheit bzw. die faire Austragung der Qualifikation sind unter diesen Umständen nicht mehr möglich.

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