Ihr Olympia-Start steht auf einem wackeligen Bein
LISSABON / WELS. Judo: Ein Keim kostete Sabrina Filzmoser ausgerechnet jene Muskulatur, die sie nach ihrem Kreuzbandriss so dringend braucht
Ein erheblicher Teil ihres Oberschenkelmuskels war einfach weg. Als die OÖN Sabrina Filzmoser vor drei Wochen trafen, war bei kurzer Hose unübersehbar, welches Bein der Welserin, die morgen bei der Judo-EM in Lissabon kämpft, Sorgen macht.
Im rechten Knie hatte sich bei einem Meniskus-Eingriff im Jänner ein Keim eingenistet. "Vier Tage später war das Gelenk zu einem großen Krapfen angeschwollen", berichtet die 40-Jährige von dementsprechenden Schmerzen. Da sie das Knie nicht mehr abwinkeln