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Handball-Frauen flogen ohne Teamchef zur WM

Von OÖN-Sport   30.November 2021

Das Team rund um Torfrau Petra Blazek musste heute ohne Teamchef Herbert Müller und Co-Trainer Erwin Gierlinger die Reise auf die Iberische Halbinsel antreten. Das Trainergespann sowie die 19-jährige Katarina Pandza hatten bei Corona-Routinekontrollen positive Tests abgegeben.

"Wir sind aus allen Wolken gefallen, seit Wochen haben wir versucht, die sicherste Umgebung für das Team zu schaffen", spricht Verbands-Generalsekretär Bernd Rabenseifner von einer Bubble mit engmaschigem Testsystem sowie einer Impfquote von hundert Prozent. Müllers positiver PCR-Test wurde am Montag entnommen. Beim 59-Jährigen, der Österreichs Team seit 2004 betreut, sind nach seiner Absonderung Symptome eingetreten.

Bruder springt ein

Als Trainer springt vorläufig Herberts Bruder und Juniorinnen-Teamtrainer Helfried Müller ein, der heute im spanischen Torrevieja, dem Spielort von Österreichs WM-Vorrundengruppe H, zur ÖHB-Auswahl stößt. "Er kennt durch seine Tätigkeit die Spielerinnen und das System sehr gut. Wichtig ist, dass das Team weiter den Fokus behält", sagt ÖHB-Sportdirektor Patrick Fölser. Alle weiteren Tests im ÖHB-Kader – auch jene nach der Ankunft in Torrevieja – fielen negativ aus.

Ob sich Teamchef Herbert Müller rechtzeitig erholt, um noch zur WM nachreisen zu können, sei abzuwarten, verlautbarte der ÖHB. Beim Leondinger Gierlinger und Rückraumspielerin Pandza habe man Hoffnung, dass sie sich heute mit negativem PCR-Resultat freitesten und ehestmöglich nach Spanien fliegen können.

Am Donnerstag wartet mit Auftaktgegner China (18 Uhr live in ORF Sport +) die große Unbekannte, ehe am Samstag Argentinien und am Montag Spanien folgen. "In dieser Gruppe kann alles passieren", hat Herbert Müller prophezeit.

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