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Das erste große Glanzstück der Drillingsschwestern

Von OÖN   14.Mai 2021

Die Synchronschwimmerinnen Anna-Maria und Eirini Alexandri holten gestern in Budapest mit Bronze im Technik-Duett ihre erste EM-Medaille. Mit 89,4592 Punkten mussten sich die beiden 23-Jährigen nur den russischen Favoritinnen Swetlana Kolesnitschenko/Swetlana Romaschina (96,2904) und den Ukrainerinnen Marta Fiedina/Anastasia Sawtschuk (92,6862) geschlagen geben. "Da wollten wir seit Jahren hin und ich denke, wir haben uns das auch verdient", sagten die zwei Drillingsschwestern. Ihr Dank galt in der Stunde ihres bisher größten Karriereerfolges auch ihrer dritten Schwester Vasiliki: "Weil sie uns immer zur Seite steht und immer für uns da ist." Vasiliki konnte sich trotz der undankbaren Plätze vier (Solo-Technik) und fünf (Solo-Kür) von Herzen mitfreuen.

Für ihre erste Medaille bei einem Großereignis hatte das Alexandri-Duett Überstunden einlegen müssen: Der Bewerb war am Montag nämlich wegen defekter Unterwasser-Lautsprecher abgebrochen worden. Die Alexandris hatten sich von den technischen Störungen nicht ablenken lassen und nach guter Leistung bereits auf Bronze-Kurs gewähnt. Es war eine Genugtuung, dass auch bei der gestrigen Neuaustragung die Nerven hielten. "Für uns ist das eine große Motivation für die Zukunft. Auch für die Olympischen Spiele", richteten die aus Griechenland stammenden Schwestern den Blick nach vorne.

Openwater-Schwimmerin Johanna Enkner lieferte als Zehnte über 5 Kilometer am Mittwoch ein starkes EM-Debüt ab. Gestern belegte die 20-jährige Leondingerin über 10 Kilometer Rang 17.

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05. Mai 2024