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Alles, was Sie über den Linz Marathon wissen müssen

Von Dominik Feischl   12.April 2019

Massenauflauf: Der Linzer Marathon bewegt seit 2002 ein ganzes Bundesland. Und auch darüber hinaus. Alleine im Vorjahr waren 20.011 Teilnehmer aus knapp 80 Nationen für die Bewerbe gemeldet. Schon 2016 wurde diese Schallmauer einmal durchbrochen.

Anfänge: Die Stadt Linz, die Linzer Veranstaltungs GmbH (LIVA) und die OÖNachrichten brachten den 1. Linz-Marathon auf Touren. Im September 2001 stellten Sporträtin Christiana Dolezal und LIVA-Vorstandsdirektor Wolfgang Lehner das Projekt vor, das bereits drei Jahre Vorlaufzeit hinter sich hatte. Das Budget für die erste Auflage betrug 3,5 Millionen Schilling. Als OK-Chef wurde Ewald Tröbinger ins Boot geholt. Mit 4000 Teilnehmern rechnete man, doch die Erwartungen wurden weit übertroffen. 5600 Nennungen gingen für die Premiere ein.

Rekorde: An der bestehenden Bestzeit für den Linzer Marathon beißen sich seit Jahren Top-Läufer aus Ostafrika die Zähne aus. Der 15. April 2007 markierte eine bis dato bestehende Zeitrechnung. Dem Ukrainer Alexander Kuzin gelang in 2:07,33 Stunden der schnellste Marathon, der in Österreich bis dahin gelaufen wurde. Die Bestzeit bei den Damen über die 42,195 Kilometer wird seit 2011 von Lisa Stublic (Kro) in 2:30,45 Stunden gehalten.

Ausnahmezustand: Dass es den Teilnehmern in Linz jedes Jahr so viel Spaß macht, ist auch den Zuschauern zu verdanken. Zehntausende stehen entlang der Strecke. In Oberösterreichs Landeshauptstadt haben die Läufer an diesem Sonntag den Vorrang vor den Autos. Infos zu Sperren finden Sie weiter unten im Text. 

In Linz läuft es perfekt

 

Topläufer: Der Star der heurigen Veranstaltung ist der Kenianer Brimin Kipruto (im Bild re.), der Olympiasieger von 2008 über die 3000-Meter-Hindernisdistanz.

Höhenmeter: Sucht man bei diesem Rennen vergeblich. Die Strecke ist beinahe flach und deshalb ideal für schnelle Zeiten.

Online: Alle Infos zum Rennen des Jahres finden Sie auch auf www.linz-marathon.at sowie auf nachrichten.at/marathon

Nächster Termin: Für alle Laufbegeisterten und solche, die es werden wollen, schon jetzt das Datum des 19. Oberbank Linz Donau Marathons: Dieser steigt am 5. April 2020 (Palmsonntag).

Starts: Der erste Startschuss am Marathon-Sonntag fällt am 14. April, um 8 Uhr, mit dem „Handbike-Halbmarathon“, um 8.02 Uhr folgt jener zum „Inline-Skating-Halbmarathon“. Viertelmarathon: 8.30 Uhr. Marathon, Halb- und Staffelmarathon: 9.30 Uhr.

OÖN-TV: Eine logistische Meisterleistung

 
In Linz läuft es perfekt
Zehntausende Zuschauer sind dabei.

 

Aktion: Das Ziel liegt auf dem Hauptplatz im Herzen der Kulturstadt. Am Sonntag hat dort die Tourist-Info geöffnet (10-17 Uhr), wo es die "Linz Card" (Tageskarte) gibt. Mit ihr ist der Museen-Eintritt frei (u. a. AEC).

Sperren: Ab 4 Uhr ist am 14. April in Linz mit Straßensperren zu rechnen. Infos: www.linzmarathon.at/de/rund-um-das-rennen/verkehrsinfo.html. Die Polizei-Hotline: 059 133 / 40 21 21 (Fr./Sa.: 8-12, 13-18, So.: 6-16 Uhr). Marathon-Karte: S. 20-21

Parken: Teilnehmern wird empfohlen, früh anzureisen. Vom ehemaligen Quelle-Parkplatz (Industriezeile) verkehrt genauso wie vom Hauptbahnhof (Bussteig C1) ein Shuttleservice. Unter Vorweis der Startnummer sind die Verkehrsmittel der Linz Linien gratis

Alle Strecken-Infos im Überblick:

 

Die Kinder machen den Anfang

Am Sonntag, 14. April, gehört Linz den erwachsenen Sportlern, die Kinder und Jugendlichen feiern traditionell bereits einen Tag zuvor schon am Samstag, 13. April, ab 12 Uhr, ein Lauffest. 2300 Marathonläufer von morgen dürfen sich dann beim OÖGKK Junior-Marathon im Stadion auf der Gugl austoben. Die Bewerbe, übrigens kostenlos, waren schon Wochen vor dem Start ausgebucht.

Die Kinder machen den Anfang
Lauffreude von Beginn an (vowe)

Kinder und Jugendliche im Alter zwischen drei und 17 Jahren dürfen mitmachen. Die Kleinsten joggen 60 Meter in einer eigens abgesteckten Mini-Arena, die Größten legen eine 2100 Meter lange Strecke zurück. Begleitpersonen sind nicht erlaubt. Die Distanzen sind altersgerecht aufbereitet.

Eine Zeit wird bei den Kleinsten nicht gestoppt, es soll bei allen der Spaß an der Bewegung im Vordergrund stehen. Jeder Teilnehmer erhält am Ende des Tages eine Finisher-Medaille und ein Erinnerungsleibchen. "Es geht nicht um Rekorde. Hier geht es darum, den Kindern die Freude am Laufen zu vermitteln", sagt Günther Weidlinger vom Organisationsteam.

Testen Sie Ihr Wissen zum Laufevent des Jahres im OÖN-Quiz!

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26. April 2024