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Andreas Neubauer: "Die Leute wissen nicht, was in Katar passiert"

Von Markus Prinz,  03. Dezember 2022 11:33 Uhr
Andreas Neubauer bei der Aufzeichnung für den WM-Podcast "Licht und Schatten" in Graz. Bild: Markus Prinz

GRAZ. Sechs Jahre lang hat der Steirer Andreas Neubauer für die katarische Sport-Talenteschmiede "Aspire Academy" in Doha gearbeitet. Bei der Aufzeichnung für den WM-Podcast "Licht und Schatten" hat der ehemalige LASK-Pressesprecher mit den OÖN über den Kontakt mit Weltstars, Sportswashing und die katarische Zweiklassengesellschaft gesprochen.

OÖN: Herr Neubauer, wie ist Ihr Engagement in Katar zustande gekommen? Ein Bekannter hat im Jahr 2011 einen Pitch für ein Projekt in Katar gewonnen und mich gefragt, ob ich mitmachen will. Zwei Jahre später hat sich dann eine Möglichkeit ergeben, in der Marketing- und Kommunikationsabteilung der Aspire Academy zu arbeiten. Dann bin ich nach Katar gezogen, das war schon außerhalb der Komfortzone. Es hat Zeit gebraucht, sich an das Klima und die Kultur dort zu gewöhnen. Können Sie sich noch an