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Gaflenz erzielte Sekunden vor dem Abpfiff noch den Ausgleichstreffer

Von Anton Kovacs   12.August 2019

Die Innenverteidiger von Gaflenz, Boris Vukovic und Matthias Hausberger, zeigten eine starke Leistung und ließen nichts anbrennen. Allerdings ließ Trainer Stefan Kogler den nach einem Kreuzbandriss wieder Genesenen und den nach dreiwöchigem USA-Aufenthalt noch Trainingsrückständler nur im Vorspiel gegen die Reserve von Ardagger auflaufen. Auch die Neuerwerbungen ließ der Coach auf der Bank, wo offensichtlich auch das Glück hocken blieb. Bereits seit der 4. Minute musste die Elf des SV Harreither Gaflenz einem 1:0-Rückstand nachlaufen. Ardaggers Thomas Steindl flankte, der Ball wurde abgefälscht, die Bogenlampe senkte sich hinter Tormann Bacher ins Netz. 0:1. Worauf die Gäste mit Sadriu, Wöran, Schatz, Steindl schnelle Angriffe fortsetzten, doch unter Druck wurde die Defensive der Kogler-Elf stabiler und die Manndeckung mauerte die Passwege zu. Gaflenz wurde im Gegenzug gefährlicher, insbesondere bei Standards: Teurezbacher scheiterte bei Freistößen der 28. Minute an Mühlböck und in der 41. an der Querlatte, von der sein Gewaltschuss zurückprallte.

Nach Wiederbeginn klebte dem SV Harreither Gaflenz weiter das Pech an den Schuhen. Nachdem die eingewechselten Tobias Teufner und Max Oberforster Schwung brachten, klatsche auch bei Toni Dukic nach einer "Superkombination" der Ball von der Stange. Das Quäntchen Glück kehrte erst in der Nachspielzeit zum SV Gaflenz zurück. Teurezbacher zirkelte einen Freistoß in der 92. Minute in den Strafraum, dort war Julian Falkensteiner mit dem Kopf zur Stelle – 1:1, Ausgleich. "Wenn solche Möglichkeiten ausgelassen werden, dann liegt die Schuld der zwei verlorenen Punkte bei uns selber", meinte Ardaggers Sektionsleiter Riesenhuber nach dem Schlusspfiff. "Für die Moral war dieser Punkt enorm wichtig", meinte SV-Präsident Günther Kellnreitner.

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