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Der SK Vöest hat gezeigt, wie es geht

Von geda   09.Juli 2012

Dass ein Sieg gegen den Klub aus der deutschen Bundesliga dennoch möglich ist, hat der Vorgänger-Verein SK Vöest Linz bewiesen. 1979 hatten die Mannschaften schon einmal ein Freundschaftsspiel bestritten – Vöest siegte mit 2:1. Die ehemaligen Teamspieler Willy Kreuz und Max Hagmayr trafen für die Linzer. Letzterer zieht heute als Spielerberater hinter den Kulissen die Fäden im Fußballgeschäft.

Das Ergebnis war an diesem Tag nicht der einzige Erfolg für SK Vöest: 300.000 Schilling (21.802 Euro) blieben damals als Reingewinn in der Kassa. Damit konnte man zumindest einen jener Stars finanzieren, die der Bundesliga-Elf in jener Saison angehört hatten.

12.000 Zuschauer kamen 1979 in das Linzer Stadion, das wäre heute kaum vorstellbar. Nicht nur deshalb, weil die Partie am Dienstag im nur 2000 Zuschauer fassenden Donaupark-Stadion gespielt wird. Auch wenn es heuer keinen Geldregen wie vor 33 Jahren gibt: Sollte das Stadion morgen tatsächlich ausverkauft sein, darf sich die Vereinsführung über schöne Einnahmen freuen. Ein Spiel gegen Frankfurt gibt es schließlich nicht alle Tage.

Für die Mannschaft dagegen geht es um den letzten Probelauf vor dem Pflichtspiel-Auftakt bei Regionalligist St. Florian am Freitag im ÖFB-Cup. „Gegen Eintracht Frankfurt zu spielen, ist natürlich ein Hammer“, sagt Innenverteidiger Torsten Knabel. Und vielleicht besinnen sich die Frankfurter ja dem Spruch, der auf einem Zettel auf der Gäste-Ersatzbank im Donaupark-Stadion geschrieben steht: „Hinsetzen, Spaß haben, aber die Punkte bitte hier lassen.“ Möglicherweise läuft auch Stürmer David Witteveen (27) ein. Blau-Weiß dürfte sich mit dem Mann vom FC Lustenau einig sein. Er bekam den Vorzug vor dem Kroaten Anto Pejic.

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