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1:1 - Jetzt braucht SV Ried wieder fremde Hilfe

Von Harald Bartl   26.Mai 2019

Das darf es doch nicht geben! Drei Runden vor Schluss gab die SV Guntamatic Ried beim 1:1 (0:0) gegen Austria Klagenfurt die eigenen Trümpfe im Titelkampf aus der Hand. 

Mit dem Remis muss man auf fremde Hilfe und einen Ausrutscher der WSG Wattens im Titelfinale hoffen. Den Innviertlern war gestern von der ersten Minute an der Druck anzumerken. In der ersten Halbzeit gab es kaum nennenswerte Möglichkeiten. Die Gäste versteckten sich überhaupt nicht, sondern spielten mit, und waren in ihren Konterstößen sogar gefährlicher. 

Der große Schock dann in der 71. Minute, als Marco Hödl einen Konter zum 0:1 abschloss. Es war jene Phase, in der Ried "aufgewacht" war, und den Gegner wirklich unter Druck setzte. Doch nicht nur bei einem Takougnadi-Lattenschuss, sondern auch bei zahlreichen weiteren Schüssen war das Glück nicht auf Rieder Seite. 

Zumindest der Ausgleich sollte noch fallen: In der 92. Minute gab Referee Eisner einen heiß diskutierten Elfer für die Innviertler, den Julian Wiessmeier unter die Latte knallte. Zu mehr reichte es nicht mehr. 

Jetzt muss Ried erst das Derby bei Blau Weiß (die Linzer schossen sich mit einem 3:2-Derbysieg über Vorwärts Steyr aus der Krise), gewinnen. Danach wartet noch das Heimspiel gegen die FC Juniors OÖ. Doch auch zwei Siege würden nichts helfen, wenn Wattens seine beiden Abschlusspartien gegen Lustenau und Horn gewinnen sollte.

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26. April 2024