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0:0 – SV Ried hat den Titel weiter selbst in der Hand

Von Harald Bartl   18.Mai 2019

Die SV Guntamatic Ried hat im Titelrennen der zweiten Fußball-Liga trotz des gestrigen 0:0 gegen Austria Lustenau den Meistertitel weiter in der eigenen Hand. Wattens kann am Sonntag mit einem Heimsieg gegen Amstetten punktemäßig bestenfalls gleichziehen.

Am Ende der intensiven Partie musste Ried mit dem Punkt zufrieden sein. Bei Austria Lustenau war im Tor mit Dejan Zivanovic kurzfristig die interne Nummer vier eingesprungen, weil nicht nur Standard-Schlussmann Kevin Kunz, sondern auch zwei Ersatzkeeper nicht zur Verfügung standen. Wie gut der 20-Jährige wirklich ist, konnte man nach den gestrigen 90 Minuten nicht sagen. Denn die Innviertler konnten ihn kaum beschäftigen. Und beim Matchball durch Lukas Grgic in der 83. Minute schoss der Innviertler Mittelfeldspieler den Schlussmann an.

Auf der anderen Seite war Rieds stets sicherer Schlussmann Johannes Kreidl öfter im Blickpunkt. Immer wieder konnte er rechtzeitig eingreifen, wenn die Lustenauer über den rechten Flügel angebraust kamen. Der letzte Pass auf Goalgetter Ronivaldo kam aber auch bei den leicht überlegenen Vorarlbergern nie an. Aufregung gab es im Finish, als ein Rempler an Rieds Grüll an der Strafraumgrenze nicht geahndet wurde.

So blieb es beim 0:0, das für Ried noch Gold wert sein könnte. "Wenn man kein Tor schießt, dann sollte wenigstens hinten die Null stehen. Wir nehmen den Punkt gerne mit", sagte Rieds Trainer Gerald Baumgartner.

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27. April 2024