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Wer ist der Mister X beim LASK?

22.Mai 2019

"Die Tinte beginnt zu trocknen", sagte LASK-Präsident Siegmund Gruber gestern, nachdem er am Abend davor in der Sky-Sendung "Talk und Tore" noch von finalen Verhandlungen berichtet hatte. Eines verriet er im Sky-Studio: WAC-Trainer Christian Ilzer wird es nicht.

Eines ist fix: Der neue Trainer wird kein Österreicher sein. Für Tobias Schweinsteiger, der sich eigentlich beim FC Juniors OÖ anbieten hätte können, kam Glasners Wechsel zu Wolfsburg um ein Jahr zu früh: Der Deutsche hat nicht die erforderliche Trainerlizenz. Eine Lösung wie beim 2. Liga-Klub im Doppelpass mit Lizenzträger Andreas Wieland kam für den LASK nie infrage.

OÖN-TV-Bericht:

Bis Montag heißt es also warten, weil der LASK Glasner beim Spiel gegen Austria Wien am Sonntag gebührend verabschieden und den zweiten Platz feiern will. Eine Bekanntgabe des neuen Trainers davor würde das überlagern. Gruber: "Das bringt beiden Trainern nichts. Die neue Ära beginnt am Montag." Was schon jetzt klar scheint: Ronald Brunmayr, bis Winter Trainer des FC Juniors OÖ und seitdem in der Fußball-Akademie Linz, soll den neuen Trainer als Assistent unterstützen. Er war auch lange Zeit auch mit einem Wechsel zu Wolfsburg gemeinsam mit Glasner in Verbindung gebracht worden.

Doch wer ist der Mister X des LASK? In den vergangenen Wochen wallte immer wieder der Name Valérien Ismaël in der Gerüchteküche nach oben. Der Franzose war gegen Salzburg in der TGW-Arena, um als Scout João Victor zu beobachten. Der frühere Weltklasse-Innenverteidiger war in Wolfsburg einer der Vorgänger von Oliver Glasner: Zuerst betreute er dort die zweite Mannschaft, wurde dann in der Bundesliga vom Interimstrainer zum Chefcoach befördert. Davor hatte er Nürnberg trainiert. Seine bisher letzte Station in Smyrnis war nur ein Kurzauftritt: Nach der ersten Runde trat der 43-Jährige zurück, weil der Präsident sich in seine Aufstellung einmischen wollte.

Werner wird Vizepräsident

Der neue Trainer wird wie Glasner gleichzeitig die Aufgaben eines Sportdirektors übernehmen – im Doppelpass mit LASK-Berater Jürgen Werner, der Vize-Präsident wird. Die Geschäftsführung der LASK-GmbH, die Gruber nach dem Abgang von Alexander Friedl selbst übernommen hatte, wird auf zwei Schultern verteilt: Barbara Niedermayr und der bisherige Klubmanager Andreas Protil übernehmen die Agenden.

Goiginger auf die Insel?

Thomas Goiginger wird von der englischen Zeitung „Daily Mail“ mit einem Wechsel zu Southampton in Verbindung gebracht. Der 26-Jährige sei ein Wunschspieler von Trainer Ralph Hasenhüttl. Der Premier-League-Klub bereite ein Angebot in Höhe von umgerechnet 5,7 Millionen Euro vor, schreibt das Boulevardblatt sogar. LASK-Präsident Siegmund Gruber: „Bei uns hat sich niemand gemeldet.“

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