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LASK mit freiwilligen Sonderschichten vor wichtigem Cupspiel

Von Harald Bartl   28.Oktober 2021

Die Anhänger des LASK werden schon seit längerer Zeit auf eine harte Probe gestellt. Trotzdem sind vor allem die Sitzplätze zum Großteil weiterhin bereits einige Wochen vor den Spielen nicht mehr zu haben. Die Unterstützung der Mannschaft ist vorbildhaft, Pfiffe sind trotz des letzten Tabellenplatzes kaum zu hören. Beim heutigen Cup-Achtelfinale gegen die WSG Wattens (18 Uhr, ORF eins live) werden erstmals zahlreiche Plätze in der Raiffeisen-Arena leer bleiben.

Weil das Spiel auch im Free-TV live übertragen wird, ist die Versuchung groß, diesmal daheim zu bleiben, zumal sich das Duell gegen die Tiroler auch beim nächsten Liga-Heimspiel des LASK am 7. November wiederholen wird.

Dabei wäre die Unterstützung gerade heute doppelt wichtig. Die Heimniederlagen zuletzt gegen Wolfsberg und Altach haben Spuren hinterlassen. Dass beide Spiele aufgrund der Linzer Überlegenheit eigentlich unmöglich zu verlieren gewesen waren, spielt keine Rolle mehr. Und gegen die WSG Tirol hat sich der LASK auch in besseren Zeiten sehr schwergetan.

Aus den bisherigen neun Liga-Duellen konnten die Schwarz-Weißen nur zwei Siege holen. In der Paschinger Raiffeisen-Arena sind die Tiroler mit einem Sieg und drei Remis sogar noch ungeschlagen.

"Ich kann nur versprechen, dass wir alles geben werden", sagt Kapitän Alexander Schlager. Das zeigten auch die gestrigen Trainingseinheiten. Auch nach dem offiziellen Ende blieb der Großteil der Mannschaft noch auf dem Feld. Am Nachmittag, der an Tagen vor einem Spiel eigentlich immer frei ist, war das Gros der Spieler ebenfalls auf dem Trainingsgelände anzutreffen. Der Wille ist da – was fehlt, sind die positiven Erlebnisse.

Flecker und Balic fallen aus

Personell ist es für den LASK auch in dieser Partie eng. Florian Flecker und Husein Balic sind krankheitsbedingt nicht mit dabei. Für Petar Filipovic ist der Herbst bereits beendet. Seine Hüftoperation, die eigentlich erst in der Winterpause hätte stattfinden sollen, wird jetzt vorverlegt.

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