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LASK braucht Geduld, Ried-Coach hat ein Deja-vú

06.März 2021

Nach dem Sieg gegen die zerstrittenen Wolfsberger sind die Athletiker beim 13. Klub der Bundesliga gefordert – denn Altachs Mannschaft ist seit der Rückkehr von Damir Canadi als Trainer nicht mehr wiederzuerkennen. Bei Canadis Debüt in der Vorwoche feierte man beim WAC einen 1:0-Sieg. Der LASK muss sich auf das nächste Geduldsspiel gegen einen Abwehrriegel einstellen. "Eine Mannschaft, die im unteren Drittel der Liga liegt und nächstes Jahr weiter dort bleiben will, muss so agieren", sagte Canadi. Der LASK ist seit 13 Pflichtspielen gegen Altach ungeschlagen und gewann die jüngsten sechs. Im Herbst knackten Johannes Eggestein (zwei Tore) und Mamoudou Karamoko beim 3:0 die Abwehrmauer.

Die Unruhe beim morgigen Heimspielgegner Wolfsberg ist bei der SV Guntamatic Ried kein Thema. Am Sonntag stellt Roman Stary die Kärntner auf, weil Coach Ferdinand Feldhofer den Machtkampf gegen Kapitän Michael Liendl verloren hat. Rieds Trainer Miron Muslic war 2015 als Spieler in einer ähnlichen Lage gewesen . OÖ-Ligist Weißkirchen suspendierte ihn, weil er Trainer Alfred Olzinger in einer Sitzung kritisiert hatte. "Ich lasse mich nicht auf 25 Sekunden reduzieren, in denen ich meine Meinung gesagt habe. Ich habe früh begonnen, als Trainer zu denken. Das war in dieser Situation nicht hilfreich." Olzinger, heute noch Trainer in Weißkirchen , erinnert sich: "Wir hatten immer einen guten Austausch, diese Aktion ist aber auch bei Mitspielern nicht gut angekommen. Wir haben uns auf eine Trennung geeinigt. Heute ist alles ausgesprochen." (rawa)

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