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"Ich weiß nicht, wie ich das Tor gemacht habe"

Von OÖN-Sport   20.September 2019

Der LASK ist immer für eine Überraschung gut. So meinte LASK-Vizepräsident Jürgen Werner nach dem 1:0-Sieg über Rosenborg Trondheim: „Unglaublich, wie souverän wir gewonnen haben. Wir haben den Gegner über 90 Minuten voll im Griff gehabt. Das war nicht zu erwarten, obwohl ich unsere Stärken kenne.“ Ähnlich sah es Präsident Siegmund Gruber: „Eine richtig starke Leistung, wir haben auch in der Europa League gezeigt, wer der LASK ist.“

Goldtorschütze James Holland konnte sich an den Treffer gar nicht richtig erinnern. „Ich weiß nicht, mit welchem Körperteil ich das Tor gemacht habe. Ich habe einfach die Augen zugemacht – und getroffen.“ Peter Michorl war vor allem über das Ergebnis erfreut, bei der Leistung sah er Luft nach oben. „Wenn du die Punkte machst, dann ist alles okay, auch wenn wir besser spielen können.“

Trainer Valérien Ismaël war trotzdem begeistert von der Europa-League-Premiere. „Das gesamte Paket hat gepasst. Der Gegner hatte gar keine Torchance. Der Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen für die weiteren Spiele in der Europa League und er hilft uns auch für Sonntag gegen Salzburg.“ So sah es auch Reinhold Ranftl: „Daheim können wir auch in der Europa League jeden schlagen“, sagte der Abwehrspieler und fügte kritisch hinzu: „Wir brauchen mehr Lockerheit vor dem Tor. Gegen Salzburg brauchen wir am Sonntag eine ganz andere Intensität, um sie schlagen zu können.“

Der gesperrte Kapitän Gernot Trauner musste auf der Tribüne mitzittern. Die Mannschaft hat es ihm mit dem souveränen Auftritt einfacher gemacht. „Wir haben fast nichts zugelassen. Nach vorne waren wir immer wieder gefährlich. Nach einer knappen Stunde hätte es 2:0 stehen müssen. Aber wir haben es auch so ohne Probleme über die Zeit gebracht.“ Ein Sieger war auch Emanuel Pogatetz: Die Fans feierten den Routinier, der erst am Mittwoch in den Kader zurückkehren durfte, nachdem er sich für seinen verpassten Fototermin angemessen entschuldigt hatte.

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01. Mai 2024