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Glasner zur LASK-Durststrecke: „Wir werden gehypt“

25.April 2019

Der LASK läuft seit Ende März einem Erfolgserlebnis nach. Fünf Pflichtspiele sind die Linzer bereits sieglos. Mit einer Verunsicherung rund um seinen seit Dienstag offiziellen Abgang zum deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg mit Saisonende habe das aber nichts zu tun, meinte LASK-Coach Oliver Glasner nach der 1:2-Niederlage am Donnerstag gegen Sturm Graz.

„Wir werden so in den letzten Wochen und Monaten gehypt. Und ich fühle mich eigentlich nur bestätigt, dass wir, wenn wir am obersten Level agieren sehr, sehr gut sind, und wenn es dort und da ein bisschen fehlt, dann raufen wir in der Liga so wie alle anderen genauso“ , meinte der 44-Jährige nach dem Spiel im Sky-Interview. 

Tatsächlich hat der LASK seit dem bitteren Aus im Elfmeterschießen im Cup-Halbfinale gegen Rapid seinen Esprit etwas verloren. „Es fehlt überall so eine Kleinigkeit. Es ist nicht viel - in der Konsequenz in den Zweikämpfen, in der Chancenverwertung, auch in der Disziplin in der Absicherung", erklärte Glasner. „Jetzt müssen wir uns diese Selbstverständlichkeit, diese Leichtigkeit zurückholen."

Im Kampf um Platz zwei ist noch wenig passiert. Die Linzer liegen immer noch sechs Punkte vor dem WAC. Mit einer weiteren Niederlage am Sonntag in Graz würde aber auch Sturm bis auf vier Zähler heranrücken. Danach geht es für den LASK zu Hause gegen Verfolger Wolfsberg, Sturm gastiert beim derzeit noch punktegleichen SKN St. Pölten.

Gedankenspiele um die Champions-League-Qualifikation oder einen Platz in der Europa League will Glasner weiter hintanstellen. "Wichtig ist, dass wir uns auf das konzentrieren, was auf dem Platz passiert", betonte der Noch-LASK-Coach. "Da müssen wir schon die Kirche im Dorf lassen. Wir sind im zweiten Jahr nach dem Aufstieg." Die große Chance auf den Europacup wollen sich die Linzer dennoch nicht mehr entgehen lassen.

„Der LASK muss sich keine Sorgen machen“

Die Befürchtungen der LASK-Fans, Glasner werde nach Wolfsburg neben dem Trainer-Team einen Leistungsträger mitnehmen, relativiert der Innviertler: „Ich denke, der LASK muss sich überhaupt keine Sorgen in irgendeiner Form machen. Der LASK ist wirtschaftlich sehr gut aufgestell, die Mannschaft ist in einer Top-Verfassung, alle Spieler haben langfristige Verträge, das Umfeld ist mitgewachsen – also von dem her sehe ich den LASK auf einem sehr guten Weg. Und es freut mich, dass ich den Verein in so einem guten Zustand verlassen kann.“

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