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1:1 – Dominanter LASK belohnte sich nicht

Von nachrichten.at/apa   21.November 2020

Ein Treffer von Verteidiger Petar Filipovic (22.) und viele gute Einschussmöglichkeiten gereichtem dem LASK nicht zum sechsten Pflichtspielsieg in Folge. Hartberg, dessen Ausgleich durch Felix Luckeneder (53.) aus dem Nichts kam, muss zwar weiter auf einen echten "Befreiungsschlag" warten, kam als neuer Neunter mit sieben Punkten der oberen Tabellenhälfte etwas näher.

LASK-Coach Dominik Thalhammer setzte im Mittelfeld erstmals von Beginn an auf Zugang Mads Emil Madsen. Der (Mit-)Grund: Routinier James Holland saß nach einer Erkrankung nur auf der Bank, Lukas Grgic fehlt aktuell wegen einer Wadenverletzung.

LASK mit 70 Prozent Ballbesitz

Die erste Hälfte wurde quasi zur Solo-Vorstellung des LASK, der rund 70 Prozent Ballbesitz verzeichnete. Das blieb aber nicht Selbstzweck, sondern resultierte gleich zu Beginn in Chancen. Ein Volley Reinhold Ranftls zischte am Tor vorbei (6.), auch Rene Renner verfehlte aus wenigen Metern den Kasten nach einem schönen weiten Ball über die letzte Linie Hartbergs (9.), später zielte Andreas Gruber aus schon recht spitzem Winkel daneben (20.). Ein Standard brach dann den Bann der Linzer: Gruber verlängerte eine Ecke Peter Michorls per Kopf, Filipovic köpfelte aus wenigen Metern ein.

Die defensiv orientierten Hausherren brachten fast keine Offensivaktionen zustande, der LASK erstickte diesbezügliche Bemühungen im Keim, respektive bereits zumeist in der Hartberger Hälfte und übte sich im lustvollen Kombinieren. Einzig ein harmloser Schuss von Rajko Rep direkt in die Arme von Alexander Schlager (9.) war zu nennen. Dass die Pausenführung nicht höher ausfiel, hatte sich der LASK einzig selbst zuzuschreiben. Rene Swete parierte einen Michorl-Freistoß (26.) ebenso wie einen Köpfler Gernot Trauners (34.), Ranftl schoss über das Tor (37.). Dazu kamen noch mehrere gefährliche Strafraumaktionen der "Athletiker".

Die zweite Hälfte begann mit einer Topchance durch LASK-Stürmer Johannes Eggestein (47.), und doch passierte die Überraschung: Der zur Pause eingewechselte Goalgetter Dario Tadic holte eine Ecke heraus, die von Sascha Horvath getreten via Luckeneders Kopf den Weg zum 1:1 ins Tor fand. Die Steirer waren nun deutlich mutiger und arbeiteten sich so ins Spiel. Eggestein blieb im Fünfer glücklos (62.), auf der anderen Seite köpfelte Trauner nach einem Freistoß an die eigene Latte, Luckeneder vergab im Nachsetzen per Kopf (67.).

Die drückende Dominanz des LASK war jedenfalls verschwunden, die Partie zumindest einigermaßen offen. Gefährlicher blieben aber die Linzer, vor allem in der Schlussviertelstunde: Christian Klem musste bei einem Ranftl-Schuss auf der Linie klären (75.), im Finish prüfte der eingewechselte Thomas Goiginger noch Swete (86.), und Ranftl schoss mit dem Abpfiff über das Tor (94.).

Der Liveticker zum Nachlesen:

 

 

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26. April 2024