Sperren für Rapid: Die Bundesliga setzte ein deutliches Zeichen
Alle Spieler der "Rapid-Causa" sind am Sonntag gesperrt. Burgstaller, Grüll und Schick müssen noch länger zusehen.
Es war eine Marathonsitzung des Senats 1 der österreichischen Fußball-Bundesliga in der Bundesliga-Zentrale in Wien-Hietzing, nicht weit vom Allianz-Stadion in Wien-Hütteldorf entfernt.
Schließlich stand in der "Causa Rapid" auch sehr viel auf dem Spiel – nämlich vor allem der Umgang des österreichischen Fußballs mit zum Teil diskriminierenden Sprechchören von Vorbildern. Bereits am frühen Nachmittag hatte man sich getroffen, ehe am Abend gegen 21.35 Uhr ein Urteil fiel, das spürbar ist.