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Als die Kleinen über sich hinauswuchsen

Von Alexander Zambarloukos   30.April 2021

Vielleicht ist es ein gutes Omen: Dort, wo der LASK aktuell seine Heimspiele austrägt, war auch der bis dato letzte oberösterreichische ÖFB-Cupsieger zu Hause. Die Rede ist vom Waldstadion (jetzt Raiffeisen-Arena), von wo aus sich der damalige Regionalligist FC Pasching aufmachte, die Großen das Fürchten zu lehren. Auf dem Weg zum Triumph in der Saison 2012/13 wies der Underdog der Reihe nach Austria Salzburg (2:1), Lustenau (3:2 n. V.), Klagenfurt (2:1), Rapid (1:0), Salzburg (2:1) und die Wiener Austria (1:0), die mit 27 Titeln rot-weiß-roter Rekord-Pokalchampion ist, in die Schranken. "Wir haben uns einfach nix g’schissen", brachte Verteidiger Martin Grasegger die größte Sensation der heimischen Fußball-Geschichte auf den Punkt.

Das kann auch ein Ansatz für den LASK sein, der morgen gegen Salzburg um den fünften Cup-Titel für einen oberösterreichischen Klub kämpft. 1965 hatten sich die Schwarz-Weißen zum ersten Mal auf der Ehrentafel verewigt, Jahrzehnte später schlug der SV Ried zweimal die große Stunde. 1998 triumphierten die Innviertler in Hütteldorf, wo Goran Stanisavljevic, Herwig Drechsel und Markus Scharrer einen 3:1-Finalsieg über Sturm herausschossen. 2011 sollte sich die Geschichte wiederholen. Markus Hammerer versetzte mit seinem "Doppelpack" beim 2:0 gegen Austria Lustenau 10.000 Rieder Schlachtenbummler in Ekstase.

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26. April 2024