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Blau-Weiß-Neotrainer Doma: "Es muss weitergehen"

Von Raphael Watzinger   15.März 2019

Spiel eins nach dem überraschenden Rücktritt von Thomas Sageder als Trainer von Fußball-Zweitliga-Klub FC Blau-Weiß Linz: Mit Interimscoach Ernö Doma gastieren die Linzer heute (19.10 Uhr) in Amstetten. "Wir waren alle sehr überrascht. Ich und Thomas hatten ein super Verhältnis. Aber es muss weitergehen bei Blau-Weiß", sagt der 44-jährige Ungar, der im OÖ-Unterhaus für Ernsthofen, Schenkenfelden oder Naarn spielte – in seiner ungarischen Heimat war der Ex-Profi bei einem Erstligisten als Co-Trainer im Einsatz und in einer Nachwuchsakademie in Budapest als Betreuer tätig. Bei Blau-Weiß arbeitete sich Doma in zwei Jahren zum Profi-Trainer empor. Angefangen hatte er als Nachwuchscoach, im Winter war er vom Amateurcoach zum Co-Trainer der Kampfmannschaft aufgestiegen.

Doma steht für Disziplin, soll den Linzer Kickern Beine machen, bis ein Nachfolger gefunden ist. Bei seinem Debüt hat sich die Verletzungslage nicht gebessert – im Gegenteil: Zu Janeczek und Jackel kam mit Canillas (Syndesmosebandeinriss) ein weiterer Ausfall dazu. Auch Alan wird im Waldviertel mit Knieproblemen fehlen.

Mit seiner UEFA-A-Lizenz wäre Doma berechtigt, die Saison mit dem Team als Chef zu beenden. Ob das nötig ist? "Wir wollen in der Länderspielpause den Kandidatenkreis eingrenzen. Der Fokus liegt bei der Trainersuche auf einem Mann mit UEFA-Pro-Lizenz, um im Fall der Fälle kommendes Jahr für die Bundesliga-Lizenz ansuchen zu können", sagt Sportchef Wimleitner.

Ried in Liefering

Die Bundesliga vor Augen hat auch die SV Guntamatic Ried: Heute wollen die Innviertler bei Liefering den Drei-Punkte-Rückstand auf Wattens weiter verkürzen.

Gegen die Salzburger sind die Rieder seit vier Spielen ungeschlagen. "Wir wollen gegen Liefering jene Punkte gutmachen, die wir gegen Kapfenberg liegen gelassen haben", sagt Ried-Trainer Gerald Baumgartner.

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26. April 2024