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Kassenobmann kündigt eine weitere Klage gegen das Sozialministerium an

11. Mai 2019 00:04 Uhr
Kassenobmann kündigt eine weitere Klage gegen das Sozialministerium an
Das Sozialministerium beeinspruchte einen Transfer von 61 Millionen Euro in die Rücklagen der OÖGKK. Bild: Weihbold

LINZ. Oberösterreichs Gebietskrankenkasse will um 61 Millionen Euro Rücklagen kämpfen.

Nach 150 Jahren Eigenständigkeit präsentierte die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) gestern in Linz – "wahrscheinlich zum letzten Mal", wie Obmann Albert Maringer festhielt – die Bilanz für das abgelaufene Jahr. Sie weist ein positives Ergebnis aus: Rund 2,4 Milliarden Euro gab die OÖGKK 2018 für medizinische und therapeutische Leistungen aus. Am Ende bleibt ein Gewinn von drei Millionen Euro, sagte die zuständige Direktorin Andrea Wesenauer.
 

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