Kassenobmann kündigt eine weitere Klage gegen das Sozialministerium an
LINZ. Oberösterreichs Gebietskrankenkasse will um 61 Millionen Euro Rücklagen kämpfen.
Nach 150 Jahren Eigenständigkeit präsentierte die Oberösterreichische Gebietskrankenkasse (OÖGKK) gestern in Linz – "wahrscheinlich zum letzten Mal", wie Obmann Albert Maringer festhielt – die Bilanz für das abgelaufene Jahr. Sie weist ein positives Ergebnis aus: Rund 2,4 Milliarden Euro gab die OÖGKK 2018 für medizinische und therapeutische Leistungen aus. Am Ende bleibt ein Gewinn von drei Millionen Euro, sagte die zuständige Direktorin Andrea Wesenauer.